Winterbesteigung vom 1.-3.5.2009
Aufstieg zur Zugspitze vom 22. bis 24.10.2005
Die Hütten haben schon geschlossen und wir müssen alles mitschleppen !
Katja 13 kg, Sebastian 18 kg, Toralf 21 kg
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Abfahrt in Leipzig 7 Uhr 13 Uhr Abmarsch in Hammersbach 14 Uhr Eingang zur Höllenklamm erreicht |
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Die Klamm ist bereits gesperrt und winterfest gemacht. Also es gibt keine Geländer, Brücken oder Laufstege. Licht in den Tunneln außer Betrieb. |
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Wasser von allen Wänden |
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Wir haben es trotzdem geschafft. Das obere Ende ist erreicht und ich bin erleichtert. Der Gebirgsfluß ist noch zwei mal zu durchqueren. Natürlich ohne Brücke !! |
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Übernachtung im Wald mit Zelt. Die Höllentalangerhütte befindet sich auch in diesem Talkessel.
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8 Uhr aufstehen. 9 Uhr Abmarsch. Die erste Wand wartet. Klettersteigsets machen innerlich ruhiger. |
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Und es fängt langsam an. |
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Das Gepäck ist zu schwer. Wir sind zu langsam. |
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Der Gletscher ist erreicht. Es ist 13 Uhr. Steigeisen haben wir leider nicht mit. Wenn hier unter 0 Grad sind, kommt man ohne Eisen nicht weiter. |
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Es ist sehr zeit- und kraftaufwändig. Auch die vielen Spalten machen mich etwas unruhig. |
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Da ist unsere Herausforderung.
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Cool ohne Kletterzeug. |
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Jetzt zittern doch die Knie !! Katja legt mitten in der Wand ihr Klettersteigset an. |
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Blick auf den Gletscher. |
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Die Zeit drängt !! |
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Immer noch in der Wand. |
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Der Gipfel ist zum greifen nah. Uns geht aber langsam die Puste aus. |
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Schnee, viel Schnee und keine Steigeisen. |
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16 Uhr 30 gleich da. Jeder Schritt wird zur Qual. Das Gepäck erdrückt mich. |
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Selten so geschwitzt. Kurzärmlig bei 0 Grad. Der Strom ist alle. |
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Riegel finden auch die Dohlen lecker. | |
Das ist die Aufstiegsroute. |
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Es ist zu spät zum Absteigen. | |
Wir übernachten in Deutschlands höchstem Biergarten. Wind 50 km/h bei -1 Grad. Eine unruhige Nacht erwartet uns. |
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Erst mal Essen kochen und heißen Tee trinken. Mir ist es in der Nacht aber sehr, sehr schlecht. |
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Der Sonnenaufgang belohnt einem für die Strapazen. |
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Der Abstieg über diese Wand mit viel Schnee gibt mir den
Rest. An der Wiener-Neustädter-Hütte zweifle ich je unten anzukommen. |
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Auf diesen Wegen sollte man sich schon konzentrieren. |
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Wir erreichen das Auto 19 Uhr. Es regnet. Uns ist es gelungen, aus dem Alltag auszubrechen. Diese 3 Tage werde ich nie vergessen.
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