(Deutschland, Österreich, Italien)
Damit das ganze ein wenig Interessanter wird, habe ich einige kleine Extras mit eingebaut.
keine Hütten oder feste Häuser, also nur Zelt erlaubt
Selbstversorgung, alles mitschleppen
Waschen, in Bächen und Pfützen
kein Wäschedienst, Sachen waschen im Topf oder auf dem Stein
Jetzt kommt aber das eigentliche Problem: Ich hatte Wanderschuhe (Kategorie B/C) und Badelatschen mit. Es war Sommer und ich trage schon nicht gern Arbeitsschutzschuhe. Also war ich die 10 Tage mit den Latschen unterwegs. Fazit dieser Aktion waren keine Schweißfüße und keine Blasen. Die Lastträger im Nepal haben ja auch nur Schlappen an. Was ich nur nicht beachtet hatte, war die Toleranzgrenze der meisten Wanderer. Die strafenden Blicke trafen mich nicht nur an der Hirzer Spitze (2700m) sondern auch auf asphaltierten Wegen, nicht befestigten Straßen, Wiesen, gemütlichen Waldwegen und auf Freisitzen. Da hatte ich mehr lustige Reaktionen erwartet. Leider gibt es auch kaum noch den richtigen Wanderer. Die meisten Leute trifft man an Seilbahnen, Lastenaufzüge für Rucksäcke, an Hütten, Parkplätzen, Bushaltestellen oder an Taxiständen um sich dann tief in die Täler fahren zu lassen.
Mit dem Zelt sucht man sich die schönsten "Hotelzimmer" raus !!
|
Typ " Alpenwiese " |
oder Typ " Tal der Märchen " |
|
|
Hotelzimmer " Gletscher " 5.Tag war Waschtag, wir hatten den perfekten Waschbach gefunden! |
" Panoramablick " hier war bedauerlicher Weise die Heizung in der Nacht ausgefallen |
|
|
Zimmer mit eingebautem Wasserfall
|
oder Bad mit Pool der Nebel kam aber nicht vom zu warmen Wasser |
|
|
Porträit " Der Wanderer " |
und sein Sohn Sebastian |
|
in der großen Weite! |
|
Bilder zeigen nichts. Man muss es eben mal gemacht haben !!